wurde 1703 von Peter dem Großen auf
Sumpfgelände an Mündung der Newa in den
Finnischen Meerbusens gegründet. Die Stadt
erlebte vorallem im 18. Jahrhundert eine Blüte
auf kulturelle und auf wissenschaftlichem Gebiet.
Zarin Elisabeth und Katharina II. holten Künstler
und Architekten, so auch Francesco Rastrelli nach
Sankt Petersburg. In dieser Zeit entstanden der
Winterpalast und das Smolny-Kloster, aber auch
die Sommerresidenzen südlich der Stadt.
St. Petersburg war bis ins 20. Jahrhundert die
Hauptstadt des russischen Zarenreiches der
enorme architektonische Reichtum aus dem
Zeitalter des Barocks und des Klassizismus prägt
die Stadt bis heute. Mit ihren 2.300 Palästen,
Prunkbauten und Schlössern ist sie auf der Liste
des Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen.